Make den Point

Philipp Katsche:

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//////////////////////// Über den Künstler ////////////////////////

Katsche wurde geboren und arbeitet. Spaß hat er dabei auch, auch wenn er sich oft aufregt über viele Sachen. Dann guckt er wieder ganz lange auf der Straße rum oder liest. Dann malt er wieder oder bestellt was im Internet oder macht beides gleichzeitig. Das macht er schon seit Jahren so und sehr erfolgreich. Er kann immer besser gucken, auch wenn seine Freundin das viel besser kann.

Ausstellungen gab es ja deswegen auch. London, Tokio, New York sind schöne Städte, wahrscheinlich. Katsche kennt die aber kaum.

In der Klasse von Frau Weber und später von Dieter Plate hat er seine Ausbildung begonnen und auch eigentlich abgeschlossen. Dann kam er auf die Uni, von da an wurde alles nur schlimmer. Er sucht ja ständig, deshalb hat er auch einen Ausweg gefunden. Darüber handeln seine Bilder auch (manchmal). Von dieser ewigen Sucherei. Und worüber er sich sonst noch wundert. Was die Leute so kaufen, vor allem.

Kaufen kann man auch am Samstag, den 1. Juli, bei ihm. Er ist ist ja vor Ort, man muss ihn nur fragen. Oder besser die Herren Müller und Tischer, die machen ja die Galerie. Preise stehen dran an den Bilder. Kann man natürlich noch versuchen zu drücken, aber das mag er nich so. Einmal hat er sehr geschimpft deswegen und dann die Sache mit dem Zahnstocher oh jee. Nee, das wird ein netter Nachmittag. Komm doch mal vorbei. Es gibt ja Alkohol. Und wahrscheinlich auch Sonne.

Dann am 11. Juli ist auch nochmal Finissage. Aber zwischendrin ist auch offen. Aber am 1. Juli bin ich ja da. Also er. Der Künstler.

//////////////////////// Über die Ausstellung ////////////////////////

Katsches vierte Ausstellung seit 2012 – nach Berlin, Amsterdam und Hamburg – trägt den Titel „Make den Point“. Der Titel weist auf sein Ziel und Antrieb hin: Er will Diskussion entfachen, Fragen stellen, dem Betrachter etwas mitgeben – wenn es auch nur ein Schmunzeln ist.

Seine Arbeiten sind daher als Konzeptarbeiten zu verstehen, die niemals aus reiner Ästhetik entstehen. Insbesondere für die Ausstellung „Make den Point“ sind dazu Werke entstanden, die mit Punkten und Quadraten auf verschiedene Lebensabschnitte von Menschen hinweisen wollen. Dabei stellt er Erwartungen in Frage, die an ein bestimmtes Lebensalter oder Lebensabschnitt gestellt werden in Frage.

Das Thema der „Suche“ im Leben als ständiger Motor und Antrieb wird damit fortgesetzt und konkretisiert. Zudem soll man mit dem Rauchen aufhören, was auch ein Ziel sein kann. Oder wieder mehr trinken.